Dies berichtet die italienische Tageszeitung «Corriere della Sera» (Freitag) ohne Angabe von Quellen. Alitalia hatte die Entscheidung für einen Käufer auf den 18. Dezember verschoben, angeblich weil die Regierung sich nicht zwischen Air France-KLM und der Air-One-Muttergesellschaft AP Holding als Käufer entscheiden kann.
Italiens Regierung will Anteile verkaufen
Die Zeitung «La Stampa» nannte einen Rücktritt Pratos möglich für den Fall, dass bis 18. Dezember keine Entscheidung getroffen wird. Laut «Corriere della Sera» hatte Ministerpräsident Romano Prodi eine weitere Verschiebung der Entscheidung nicht ausgeschlossen. Italiens Regierung hält 49,9 Prozent an Alitalia und will mindestens 39,9 Prozent verkaufen. Der neue Eigentümer soll die stark defizitäre Fluggesellschaft sanieren. (awp/mc/ab)