In Köln beteiligten sich rund 1.200 Allianz-Beschäftigte an dem Ausstand, in Frankfurt waren es nach Gewerkschaftsangaben mehrere Hundert. Auch Beschäftigte der Dresdner Bank wollten sich dem Protest anschliessen. Die Gewerkschaft ver.di forderte den Allianz-Vorstand auf, angesichts von Rekordgewinnen von den «unsozialen Abbauplänen» Abstand zu nehmen.
5.000 Arbeitsplätze werden abgebaut
Die Allianz will bundesweit 5.000 Arbeitsplätze im Versicherungsgeschäft abbauen und einige Standorte ganz schliessen. Frankfurt und Köln sind die am härtesten vom Stellenabbau betroffenen Standort. Zudem stehen bei der Allianz-Tochter Dresdner Bank 2.500 Stellen auf der Kippe. (awp/mc/gh)