Allianz-Chef willgesetzte Ziele übertreffen

Im wichtigsten Segment, der Schaden- und Unfallversicherung will die Allianz die Schaden-Kosten-Quote (combined ratio) unter 95 Prozent halten. In der Leben- und Krankenversicherungssparte bleibt es bei dem Ziel, ein operatives Ergebnis in Höhe von mindestens 1,5 Milliarden Euro zu erreichen. Die Dresdner Bank sei auf einem guten Weg, 2005 ihre Kapitalkosten zu verdienen. Im Asset Management soll das operative Ergebnis gegenüber 2004 um zehn Prozent steigen.


Im zweiten Quartal konnte die Allianz den operativen Gewinn – wie bereits am Dienstag mitgeteilt – um 18,8 Prozent auf 2,371 Milliarden Euro steigern. Analysten hatten mit einem Rückgang gerechnet. Zum Anstieg trugen alle Sparten bei, wobei das Schaden- und Unfallgeschäft mit einem operativen Gewinn von 1,39 (Vorjahr: 1,26) Milliarden Euro die Stütze des Konzerns blieb.


Im Leben- und Krankengeschäft stieg der operative Gewinn von 299 Millionen Euro auf 448 Millionen Euro, während er im Bereich Asset Management um rund 40 Prozent auf 255 Millionen Euro kletterte. Im vor allem von der Dresdner Bank geprägten Bankgeschäft stieg der operative Gewinn von 252 Millionen Euro auf 278 Millionen Euro. Die Dresdner Bank baute den operativen Gewinn trotz sinkender Erträge um knapp 16 Prozent auf 272 Millionen Euro aus. (awp/mc/as)

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