Sowohl in der Sach- und Unfallversicherung als auch im Lebensversicherungsgeschäft legte die Gruppe zu. Insgesamt stiegen die Prämien im vergangenen Geschäftsjahr um 0,7% auf 3,7 Mrd CHF, wie Allianz Suisse mitteilte.
Motorfahrzeuggeschäft als Wachstumstreiber
Die Prämien im direkten Schaden- und Unfallversicherungsgeschäft steigen bereinigt um das verkaufte internationale Industriegeschäft um 3,1% auf 1,9 Mrd CHF. Wachstumstreiber sei in erster Linie das Motorfahrzeuggeschäft mit einem Plus von 6,3% gewesen, heisst es. Die Rechtschutzversicherung trugen mit einem Plus von 7,5% zum Wachstum bei, die Allgemeine Haftpflicht mit 4,5%.
Lebengeschäft legt um 2,9 % zu
Im Lebensversicherungsgeschäft legten die Prämien um 2,9% auf 1,6 Mrd CHF zu. Nach schwierigen Jahren habe die Allianz Suisse das Lebengeschäft wieder zu einem strategischen Geschäftsfeld erklärt, heisst es. Das habe sich gelohnt. Im indirekten Geschäft erwirtschaftete Allianz Suisse ein Prämienvolumen von 0,1 Mrd CHF. Zur Gruppe gehören neben den Allianz Suisse Gruppengesellschaften die Gesellschaften Alba, Phenix und CAP.
Schadensatz bei 71,1 %
Der Schadenaufwand im Sachversicherungsgeschäft sei für die ganze Gruppe gegenüber dem Vorjahr um 3,8% gestiegen, heisst es. Vor allem zahlreiche Elementarschadensereignisse wie Überschwemmungen und Hagelschäden hätten das Ergebnis belastet. Der Schadensatz erreichte insgesamt 71,1%, der Kostensatz 23,8%. Das Verhältnis von Schadenaufwand und Kosten zu den Prämieneinnahmen (Combined Ratio) beträgt 94,9%.
Kapitalanlagen von 18,5 Mrd. Franken unter Verwaltung
Das Kapitalergebnis belief sich 2007 auf 761 Mio CHF, was einem Plus von 18,9% entspricht. Die Allianz Suisse Gruppe verwaltete Ende des vergangenen Jahres Kapitalanlagen von 18,5 Mrd CHF. (awp/mc/pg)