Alternative Anlagen im Aufwind
Die Schweiz verfügt diesbezüglich über eine hohe Expertise und nimmt im Fund-of-Funds-Geschäft eine starke Position ein. Dieser Entwicklung hat die Swiss Funds Association (SFA) mit der Gründung des Fachausschusses «Alternative Investments», in welchem ein Grossteil der Business Leaders vertreten ist, ebenfalls Rechnung getragen.
«Alternative Anlagen im Brennpunkt»
Hedge Funds sind in der öffentlichen Diskussion beinahe omnipräsent. Die Stichworte reichen von «aktivistischen Investoren», «mehr Transparenz und Regulierung» bis zur «sinnvollen Diversifikation des Portefeuilles». Im Rahmen eines SFA-Medienanlasses zum Thema «Alternative Anlagen im Brennpunkt» in Zürich haben ausgewiesene Branchenspezialisten – alles Mitglieder des SFA Fachausschusses – über verschiedene Aspekte alternativer Anlagen informiert: Dr. Philipp Cottier, Managing Partner, Harcour
Investment Consulting AG, äusserte sich zu den nationalen und internationalen Trends und Entwicklungen von Hedge Funds. Fred Siegrist, CEO RMF Investment Management, sprach zum Thema «Expected Loss – integraler Bestandteil des Investierens». Hans-Jörg Baumann, CEO Swiss Capital Group behandelte das Spannungsfeld zwischen der Transparenz und dem Value von Informationen. Und Dr. Hansjörg Borutta, Head Investment Solutions Hedge Funds, UBS Global Wealth Management & Business Banking, zeigte den Nutzen von Hedge Funds für den Investor auf.
«Die starke Entwicklung von Hedge Funds und Fonds mit spezieller Anlagepolitik reflektiert die gestiegene Bedeutung von alternativen Anlagen in der Portefeuilleverwaltung. Die Schweizer Finanzbranche zeichnet sich in diesem Bereich durch eine hohe Expertise aus und leistet einen wichtigen Wertschöpfungsbeitrag. Im Fund-of-Funds-Geschäft kann gar von einer Swiss Power gesprochen werden», meinte Dr. Matthäus Den Otter, Geschäftsführer der SFA. (SFA/mc)