Dies geht aus Unterlagen hervor, die das Unternehmen am Montagabend bei der US-Wertpapieraufsicht SEC eingereicht hat. Die genaue Höhe der Verluste in der für einen Börsengang vorgesehenen Sparte wurde nicht angegeben. Spansion hatte bereits in den ersten neun Monaten (bis 25. September) einen operativen Verlust von 257 Millionen US-Dollar eingefahren. Für die Entwicklung wurden der von dem Konkurrenten Intel ausgehende Preisdruck und Verzögerungen bei der Produktentwicklung angegeben. Wie es in den Unterlagen weiter hiess, kann AMD derzeit seine Fertigungsanlagen nicht voll auslasten, weil nicht genügend Testgeräte vorhanden sind.
Dagegen soll sich die Umsatzentwicklung bei Spansion verbessern. AMD erwartet im vierten Quartal Erlöse in Höhe von mehr als 516 Millionen Dollar. In den ersten neun Monaten lag der Umsatz bei 1,4 Milliarden Dollar. Ein Termin für den Börsengang von Spansion steht bisher noch aus. AMD will rund 39,2 Millionen Aktien der Klasse A in einer Spanne von 16 bis 18 Dollar verkaufen. Die führenden Konsortialbanken sind Citigroup und Credit Suisse First Boston.