Dabei setzt der Chipriese vor allem auf den Businessbereich und den Verkauf von hochpreisigen Produkten in Indien und China. AMD kontrolliere mittlerweile rund 13 Prozent der Marktanteile und damit doppelt so viel wie noch vor Jahresfrist, schreibt das Blatt.
In alllen Bereichen mehr Wachstum als Intel
Nach Berechnungen der Marktforscher von Mercury Research legt AMD derzeit in allen Bereichen stärker zu als Intel. Die Einführung des Turion64 hat insbesondere im Notebookbereich für Aufschwung gesorgt. Im dritten Quartal knöpfte AMD dem Rivalen so Marktanteile auf dem weltweiten CPU-Markt ab. Im kommenden Jahr will AMD nun doppelt so schnell wachsen wie die Branche, der ein Plus von zehn Prozent vorhergesagt wird, verlautbarte der Konzern im Rahmen einer Analystenkonferenz.
Neue Fabrik in Dresden
Nicht zuletzt erwartet sich der Konzern auch positive Auswirkungen aus seiner Kartellklage gegen den Konkurrenten Intel. Das laufende Verfahren trage bereits erste Früchte, sagte Ruiz. «Wir denken, wir werden Intel in Zukunft noch mehr im Businessbereich abnehmen», zitiert Businessweek den AMD-Chef. Zum Wachstum beitragen wird auch die erst im Oktober eröffnete Fabrik in Dresden. Das neue AMD-Werk soll im Jahr 2008 rund 100 Mio. Prozessoren liefern.
(pte/mc/hfu)
http://www.amd.com