AMS 2008: Ausblick dank neuer Aufträge positiv

Im Bereich Mobile Entertainment habe sich ein globaler Unterhaltungselektronikanbieter für AMS entschieden, bei Healthcare sei es ein führender Sportartikelhersteller und bei Automotive ein weiter Zulieferer. Im Bereich Kommunikation gingen erste Einheiten bereits an einen neu gewonnen Kunden – ein asiatischer Mobiltelefonanbieter aus der Riege der Top 5. Das Unternehmen rüste mehrere Modelle des Handy-Herstellers aus, erklärte Heugle.


Asien-Umsätze rückläufig
Insgesamt gingen die Umsätze in Asien jedoch entgegen dem Trend in den übrigen Regionen EMEA (Europe, Middle East, Africa) sowie Americas im ersten Halbjahr 2008 auf 17,4 (VJ 21,6) Mio EUR zurück. Dies liege zum einen daran, dass die Kunden zunehmend in Europa fakturierten, so der CEO. Zum anderen habe auch der schwache Dollar den Umsatz in dieser Region belastet.


Tieferer Umsatz im Foundry-Geschäft
Nach Segmenten steigerte AMS in den ersten sechs Monaten zwar den Produktumsatz auf 75,7 (70,0) Mio EUR, im Foundry-Geschäft ging der Umsatz jedoch auf 11,7 (13,3) Mio EUR zurück. Dort stieg auch der Verlust (EBIT) auf 7,7 (3,3) Mio EUR. Das Segment sei nicht per se auf Wachstum ausgelegt, erklärte Heugle. Vielmehr gehe es AMS darum, die «richtigen Kunden» zu haben; auch hier habe zudem der Dollar einen negativen Effekt gehabt. Im zweiten Halbjahr sei eine leichte Trendumkehr zu erwarten. (awp/mc/pg/23)

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