Die Analysten geben Empfehlungen ab. Kaufen, Halten, Verkaufen sind die Kategorien. Sie tragen mit ihren Berichten wesentlich zur Transparenz der Märkte bei. Allerdings sind Banken, bei denen Analysten angestellt sind, daran interessiert, dass Portfolios häufig umgeschichtet werden, denn dann verdienen sie an Kauf- und Bestandesgebühren Geld. Deshalb sind rund zwei Drittel aller veröffentlichten Analysen Kaufempfehlungen. Anleger müssen also die Motivation und den Zeithorizont des Analysten prüfen. Eine Analystenempfehlung kann nicht das einzige Entscheidkriterium für den Kauf oder den Verkauf eines Wertpapiers sein.