Ansturm auf die Pisten trotz happiger Erhöhung der Preise

Im Graubünden mussten die Wintersportler 2 bis 3% mehr für Tickets und Abonnemente hinblättern, wie eine Umfrage der Nachrichtenagentur SDA ergab. Auch im Berner Oberland wurden die Preise vielerorts angehoben, etwa in der Jungfrauregion und in Meiringen-Hasliberg um rund 3%.


Höhere Energiepreise und Bau neuer Anlagen
In vielen anderen Skiregionen seien die Preise ebenfalls angehoben worden, vor allem wegen der höheren Energiepreise, sagte Roman Weissen, Sprecher des Verbands Seilbahnen Schweiz, auf Anfrage. Ins Gewicht gefallen seien auch der Bau neuer Anlagen und die allgemeine Teuerung. Diese betrug in der Schweiz im letzten Jahr 1,5%.


Champéry mit Umsatzsteigerung von 20 %
Champéry rechtfertigt die überdurchschnittliche Preiserhöhung mit der Preissteigerung im angrenzenden französischen Skigebiet der Portes du Soleil. Wer auf die Piste wollte, liess sich dadurch aber nicht abhalten. In Champéry stieg der Umsatz um rund 20% gegenüber dem Rekordjahr 2007. In Verbier VS wurden etwa 7% mehr Saisonabonnemente verkauft, der Umsatz stieg um 10%. (awp/mc/pg/21)

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