Dies teilte das Institut am Freitag mitteilte. Im Berichtsjahr musste die Bank im Zinsgeschäft, mit 73,7 (76,5)% wichtigster Ertragspfeiler der Bank, einen Ertragsrückgang um 0,05 Mio CHF auf 27,4 Mio CHF hinnehmen. Die anhaltend freundliche Stimmung an den Finanzmärkten führte zu einem Anstieg der Kommissionserträge aus dem Wertschriftengeschäft um 1,4 Mio CHF auf 6,6 Mio CHF. Der Handelserfolg verbesserte sich auf 1,8 (1,7) Mio CHF.
Geschäftsaufwand unter dem budgetierten Wert
Der Geschäftsaufwand nahm auf 16,4 (16,0) Mio CHF zu, blieb jedoch deutlich unter dem budgetierten Wert. Vor allem die Umstellung auf eine neue IT-Plattform habe zusätzliche personelle Ressourcen erfordert und zu einem um 1,3 Mio CHF höheren Personalaufwand geführt. Tiefere IT-Kosten hingegen drückten die Sachkosten um 0,9 Mio CHF, was zu einer auf 44,2 (44,8)% verbesserten Kosten/Ertrags-Relation führte.
Abschreibungen
Auf dem Anlagevermögen wurden 5,3 (2,8) Mio CHF abgeschrieben, darin eingeschlossen seien 4,1 Mio CHF für die Abschreibung der gesamten restlichen Kosten aus der IT-Migration. Auf Ausleihungen wurden 0,07 Mio CHF abgeschrieben, an Wertberichtigungen im Kreditgeschäft wurden 0,2 Mio CHF neu gebildet.
Erhöhungen, Aufstockungen und Steigerungen
Die Bilanzsumme stieg um 6,5% auf 1,93 Mrd CHF, die Ausleihungen an Kunden erhöhten sich um 3,8% auf 1,65 Mrd CHF. Die Kundengelder erfuhren eine Steigerung auf 1,49 (1,41) Mrd CHF. Die gesetzlichen Reserven und die Reserven für allgemeine Bankrisiken wurden insgesamt um 14,2 Mio CHF aufgestockt, das Eigenkapital stand per Jahresende bei 156,1 Mio CHF. Die von der Bank verwalteten Kundenvermögen erhöhten sich gegenüber dem Vorjahr um 122 Mio CHF oder 8,0% auf 1’640 Mio CHF. (awp/mc/ab)