Appenzeller Kantonalbank steigert Bruttogewinn um 5,8 Prozent

Der Bruttoerfolg summierte sich in der Berichtsperiode auf 37,8 Mio CHF nach 36,2 Mio CHF im Vorjahr. Der wichtigste Ertragspfeiler, das Zinsengeschäft, trug 29,5 Mio CHF (+4,9%) dazu bei, das Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft 6,3 Mio CHF (-8,5%) bei. Der Handelserfolg belief sich auf 1,2 Mio CHF nach 0,5 Mio CHF im Vorjahr.


Höherer Personen- und Sachaufwand
Der Geschäftsaufwand kletterte im vergangenen Jahr auf 17,2 Mio CHF (+2,4%). Dabei schlugen der Personalaufwand mit 9,4 (9,1) Mio CHF und der Sachaufwand mit 7,8 (7,7) Mio CHF zu Buche. Das Kosten/Ertragsverhältnis lag dementsprechend bei 45,5%. Die Abschreibungen, Wertberichtigungen, Rückstellungen und Verluste beliefen sich auf total 4,3 Mio CHF nach 4,4 Mio CHF im Vorjahr.


Eigenkapital gestärkt
Die Appenzeller Kantonalbank konnte sowohl bei den Ausleihungen als auch bei den Kundengeldern im vergangenen Jahr Zuwachsraten erzielen. Als Folge erhöhte sich die Bilanzsumme per Ende 2009 um 4,1% auf 2’195,5 Mio CHF. Gleichzeitig stärkte das Institut das Eigenkapital. Per Ende 2009 beliefen sich die Eigenmittel auf 187,8 Mio CHF, was einem Anstieg von 5,8% entspricht.


Die verwalteten Kundenvermögen der Bank erhöhten sich 2009 um 124 Mio auf 1’582 Mio CHF. (awp/mc/pg/19)

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