Der Konzern sass Ende vergangenen Jahres auf 25 Milliarden Dollar an Barem oder kurzfristig verfügbaren Anlagen. Der Erfolg des Handys iPhone, des Musikspielers iPod und der Mac-Computer hat Apple zu einem der reichsten Unternehmen der Welt gemacht. Auch das Musikportal iTunes mausert sich. Mittlerweile sind mehr als 10 Milliarden Lieder über die virtuelle Theke gegangen.
Experten erwarten keine grossen Zukäufe
Jobs sagte, er wolle das Finanzpolster bewahren, um auch mal ein «dickes, fettes» Risiko eingehen zu können. Oder um grössere Zukäufe stemmen zu können, ohne gleich einen Kredit aufnehmen zu müssen. Damit würde Apple allerdings von seinem Kurs abweichen. Bislang hat der Elektronikkonzern nur kleinere Technologiefirmen übernommen. Branchenkenner rechnen insofern auch nicht damit, dass in nächster Zeit ein grösserer Zukauf ansteht. Stattdessen gehen sie davon aus, dass Jobs das Geld in neue Produkte steckt. Jüngster Coup war der Tablet-Computer iPad. Damit war Apple in den wachsenden Markt der digitalen Bücher vorgestossen. (awp/mc/ps/36)