Apple steigt mit iPhone ins Handy-Geschäft ein

Das Gerät mit dem Namen iPhone hat unter anderem ein berührungsempfindliches Display statt einer Tastatur. Es kann mit Musik und Videos aus iTunes befüllt werden, sowie mit dem Computer synchronisiert und für Emails genutzt. Der Bildschirm hat eine Diagonale von 3,5 Zoll (knapp neun Zentimeter). Das 11,6 Millimeter dicke iPhone verfügt auch über eine Kamera. «Wir werden das Telefon neu erfinden», versprach Jobs.


Musik und Filme vom PC ins Wohnzimmer
Zuvor präsentierte er ein Gerät, dass Musik und Filme vom PC ins Wohnzimmer bringt. Es heisst Apple TV, hat eine Festplatte mit 40 Gigabyte Speichervolumen und kann mit bis zu fünf PCs synchronisiert werden. Apple TV kommt im Februar in den USA für 299 Dollar in den Handel und kann mit Mac- und Windows-Computern arbeiten. Es war ursprünglich unter dem Arbeitsnamen iTV bekannt.


Mehr als zwei Milliarden Songs verkauft
Über den Online-Shop iTunes wurden inzwischen mehr als zwei Milliarden Songs verkauft, sagte Jobs. Zur Zeit seien es fünf Millionen Pro Tag. Die Marke von einer Milliarde Musiktiteln hatte iTunes im Februar 2006 erreicht. Man verkaufe in den USA inzwischen mehr Musik als Amazon.com und sei auf dem vierten Platz, betonte Jobs.


Downloads von TV-Serien
Seit dem Start des Downloads von TV-Serien im Herbst 2005 bei iTunes seien 40 Millionen Serienfolgen heruntergeladen worden. Der iTunes Store wird künftig auch Filme des US-Studios Paramount verkaufen. Damit wird das Angebot auf 250 Streifen steigen. Paramount hat in seiner Bibliothek Filme wie «Forrest Gump» oder «Mission: Impossible». Bisher konnte man sich bei Apple nur Disney-Kinofilme herunterladen. Davon seien seit dem Start des Angebots im vergangenen September 1,3 Millionen verkauft worden. (awp/mc/gh)

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