Dies berichtete das «Wall Street Journal» am Dienstag in seiner Online-Ausgabe. Fadell hatte auch wesentlichen Anteil an der Entwicklung des iPhone. Eine Bestätigung des Unternehmens gab es zunächst nicht. Die Zeitung berichtete, Fadell wolle zunächst eine Auszeit nehmen, werde dem Unternehmen aber möglicherweise weiter als Berater zur Verfügung stehen. Der iPod gehört zu den grossen Erfolgen des Unternehmens in den vergangenen Jahren. Inzwischen macht Apple mit den Playern rund zwanzig Prozent seines Umsatzes.
Auf Fadell folgt Papermaster
Den Posten von Fadell werde der Chip-Experte und langjährige IBM- Mitarbeiter Mark Papermaster übernehmen, hiess es weiter. Papermaster sei bei IBM einer der wesentlichen Architekten des PowerPC-Prozessors gewesen. Ein schneller Wechsel könnte allerdings von IBM noch verhindert werden. Wie die Zeitung berichtet, wirft das Unternehmen seinem ehemaligen Manager vor, mit der Aufnahme seiner Arbeit bei Apple gegen vertraglich vereinbarte Wettbewerbs-Vereinbarungen zu verstossen. Bereits vergangenen Monat habe IBM deshalb Klage gegen Papermaster eingereicht. (awp/mc/ps/29)