Arab Bank verlagert regionale Back-Office-Tätigkeiten in die Dubai Outsourcing Zone

Von Gérard Al-Fil


 


Bislang konnte die DOZ Investitionen in Höhe von 150 Milllionen Dollar anziehen. Neben der Arab Bank befinden sich 50 weitere Unternehmen aus den Branchen Banken und Versicherungen, Health Care, und IT in der Pipeline.


 


DOZ setzt auf High-End-Solutions


Als reiner Call Centre- oder Data Processing-Hub will sich die DOZ jedoch nicht verstanden wissen. Laut DOZ-Direktor Ismail Al Naqi steht die Zone Unternehmen mit mid-to high-end IT und konkurrenzfähigen BPO-Dienstleistungen offen. Mit dem Einzug der jordanischen Arab Bank, die auch Niederlassungen in Zürich und Genf unterhält, konnte die DOZ nicht nur einen bekannten Market Player an Land ziehen, sondern auch die indische Konkurrenz ausstechen.


 


Dubai statt Mumbai oder Bangolore


«Indien ist sicher ein interessantes Low-Cost-Zentrum für Outsourcing. Aber für uns als arabisches Institut mit Filialen in der gesamten Region ist der indische Markt, wo wir nicht operieren, eher fremd.», begründete Mohammed Azab, Senior Vice President und VAE Area Manager, die Entscheidung der Bank zugunsten der DOZ. Sämtliche Back-Office-Operationen der Arab Bank werden ab Juli 2006 nach Dubai ausgelagert.


 


Bis zum Jahr 2010 soll

die steuerfreie DOZ Investitionen mit einem Volumen von 10 Mrd. Dollar auf sich vereinen und ca. 300 Firmen mit 100 000 Mitarbeitern beheimaten.

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