von Gérard Al-Fil
«Die Hoffnung stirbt zuletzt», sagt man in Russland. Seit 2008 bemüht sich der Dubaier Baukonzern Arabtec, der bereits im Scheichtum den 828 Meter hohen Burj Khalifa mitbaute, in St. Petersburg den ersten Spatenstich für den 403 Meter hohen Turm namens Okhta tätigen zu dürfen. Das grüne Licht zum Baustart ereilte Arabtec am Sonntag aus Moskau. Der Okhta-Tower wird in Form einer Flamme hochgezogen. Wert: 10 Mrd. Emirate-Dirham oder 2,72 Mrd US-Dollar. Hinter dem Projekt steht der russische Erdgaskonzern Gazprom mit seiner Raffineriesparte «Gazprom-Neft».
«Die Hoffnung stirbt zuletzt», sagt man in Russland. Seit 2008 bemüht sich der Dubaier Baukonzern Arabtec, der bereits im Scheichtum den 828 Meter hohen Burj Khalifa mitbaute, in St. Petersburg den ersten Spatenstich für den 403 Meter hohen Turm namens Okhta tätigen zu dürfen. Das grüne Licht zum Baustart ereilte Arabtec am Sonntag aus Moskau. Der Okhta-Tower wird in Form einer Flamme hochgezogen. Wert: 10 Mrd. Emirate-Dirham oder 2,72 Mrd US-Dollar. Hinter dem Projekt steht der russische Erdgaskonzern Gazprom mit seiner Raffineriesparte «Gazprom-Neft».
Zweifelnde UNESCO, frohe Börsianer
Gegen den Supertower Okhta, der mit 403 Metern dereinst fertig der höchste Turm in Europa würde, hatten UN und UNESCO Bedenken angemeldet. Die futuristische Architektur des Okhta-Turms würde das imperial-historische Stadtbild von «Piter», wie die Russen die Stadt an der Newa liebevoll nennen, beeinträchtigen. An der Börse werden solche Zweifel beseite gewischt. Am Dubai Financial Market (DFM) legten Arabtec-Akten am Sonntag um 5 Prozent zu und schlossen bei 2,29 Dirham (62,5 US-Cent). In den letzten drei Monaten gewannen Arabtec-Papiere 30 Prozent an Wert.