Es soll eine Dividende von unverändert 7,00 (7,00) CHF je Inhaberaktie ausgeschüttet werden. Damit hat die Gruppe die Erwartungen der Analysten auf Stufe Reingewinn übertroffen, auf Stufe EBIT aber nicht ganz erfüllt. Von AWP befragte Analysten haben im Vorfeld durchschnittlich mit einem Reingewinn von 49,5 Mio CHF und einem EBIT von 75,5 Mio CHF gerechnet.
Organisches Wachstum
Wie bereits ausgewiesen, kletterte der Umsatz um 9,5% auf 1,124 Mrd CHF. Es handle sich dabei im wesentlichen um organisches Wachstum. Mit Ausnahme der Division Heiztechnik, die unter der schwachen Bau- und Ausrüstungskonjunktur in Deutschland leidet, hätten sich die Divisionen erwartungsgemäss entwickelt, heisst es weiter.
Paul Witschi für VR vorgeschlagen
AFG hat den Jahresabschluss 2005 erstmals nach IFRS ausgewiesen, die Umstellung habe das Ergebnis 2005 aber nicht wesentlich beeinflusst. An der Generalversammlung werde Paul Witschi anstelle des zurücktretenden Ulrich Flückiger in den Verwaltungsrat vorgeschlagen, schreibt AFG weiter.
Expansionskurs wird fortgesetzt
Gleichzeitig gab AFG bekannt, dass das Unternehmen die in der Heiztechnik tätige Schmidlin ASCO Swiss AG in Zwingen/BL übernimmt. Die Produktion soll an den Firmensitz nach Arbon TG verlegt werden. Die AFG übernehme neben sämtlichen Mobilien und Markenrechten auch die Herstellung und den Vertrieb der gesamten Produktionspalette der Schmidlin ASCO Swiss AG, heisst es in einer Mitteilung. Zum Übernahmepreis, Umsatzvolumen und den Auswirkungen auf die in Zwingen beschäftigten Personen wurden keine Angaben gemacht. (awp/mc/pg)