Arena: Premiere bleibt Konkurrent

«Premiere und Arena bleiben Konkurrenten. Premiere ist andererseits aber auch ein guter Distributor im Kabel-Deutschland-Gebiet. Und auf dieser Ebene werden wir zusammenarbeiten. Premiere hat eine gute Vermarktungsmaschinerie.»


Deal entspricht marktüblichen Vereinbarungen
Der Deal mit Premiere entspreche «marktüblichen Vereinbarungen», sagte Bellmer. Finanzielle Details nannte er aber nicht. Die nach der Niederlage im Bieterwettstreit um die Bundesliga-Rechte von Premiere im Dezember eingereichte Klage gegen die Fusion der Firmen Ish und Iesy zu Unity, der Muttergesellschaft von Arena, dürfte allerdings vom Tisch sein. «Partner verklagen sich üblicherweise nicht.»


Premiere war nahe liegender Partner
Premiere sei nach dem Scheitern der Gespräche mit Kabel Deutschland (KDG) über eine direkte Kooperation zur Durchleitung des Arena-Programms ein nahe liegender Partner für Arena gewesen, sagte Bellmer. «Mit der KDG haben wir lange gesprochen. Wir haben es aber nicht geschafft, innerhalb unseres selbst gesteckten Zeitrahmens zu einer Einigung zu kommen.»


Abo-Verkauf laufe gut
Der Abo-Verkauf von Arena laufe derzeit gut, sagte Bellmer. Insbesondere der Mai sei «überragend» gelaufen. Es bleibe bei dem Ziel, Ende der kommenden Saison so viele Kunden zu haben wie Premiere zum gegenwärtigen Zeitpunkt. Dies wären rund 3,3 bis 3,5 Millionen Abonnenten. (awp/mc/ar)

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