Arpida reagiert auf negativen Zulassungs-Entscheid für Iclaprim mit Stellenabbau
Das teukte der Verwaltungsrat wolle das Unternehmen nun durch signifikante Kostensenkungen auf eine gesunde Basis stellen um die anstehenden Aufgaben im Zusammenhang mit der Empfehlung des FDA-Ausschusses bewältigen zu können, heisst es weiter. Im Rahmen der geplanten Restrukturierung sollen voraussichtlich bis zu 60 Stellen abgebaut werden, ein Sozialplan werde rechtzeitig ausgearbeitet. Arpida werde die Situation nun in Zusammenarbeit mit externen Experten genau analysieren, um die weitere Entwicklung von Iclaprim zu planen.
Empfehlung des FDA-Ausschusses konnte so nicht erwartet werden
«Wir sind vom klaren, negativen Entscheid des FDA-Ausschusses sehr überrascht worden», wird CEO Jürgen Raths in der Meldung zitiert. «Ausgesprochen betroffen machen uns die Massnahmen, die wir im Hinblick auf unsere Belegschaft nun treffen müssen. Die Empfehlung des FDA-Ausschusses konnte so nicht erwartet werden.»
Weiterhin Zusammenarbeit mit den Regulatoren
Arpida zeigt sich aber weiterhin überzeugt vom Sicherheits- und Wirkungsprofil des Medikaments und will dessen Entwicklung weiter vorantreiben. «Wir werden weiterhin eng mit den Regulatoren in den USA, Kanada und Europa zusammenarbeiten, um die Marktzulassung für Iclaprim zu erreichen, das wir als höchst wertvolle Waffe im Kampf gegen potenziell lebensbedrohende Infektionen sehen», so der CEO. (awp/mc/gh/01)