Dabei stehen offenbar die beiden US-Technologiefirmen SpectraLink in Colorado (Festnetztelefon für Firmenkunden) sowie Comarco Solutions in Lake Forest, mit der Ascom bereits im Bereich Q-Voice eine Partnerschaft unterhält, im Fokus, schreibt ‹Cash› in seiner Ausgabe vom 22. Februar ohne die Angabe von Quellen. Die Übernahmegerüchte hätten bei SpectraLink bereits zu einem starken Kursanstieg geführt, heisst es weiter.
Juhani Anttila erklärte gegenüber ‹Cash›: «Ende Oktober 2006 haben wir eine beschleunigte Wachstumsstrategie beschlossen. Zusammen mit der Deutschen Bank wollen wir alle strategischen Optionen prüfen. Dieser Prozess ist bereits weit fortgeschritten.»
Anttila vs. Pecik
Mit der Aussage des Grossaktionärs Ronny Pecik konfrontiert, Ascom werde im Alleingang in fünf bis sieben Jahren kaum mehr bestehen, sagte Anttila: «Wir sind überzeugt, dass sich Ascom durch gezielte operative und akquisitorische Wachstumsschritte verstärken kann.» Nicht die Grösse sei entscheidend, sondern motivierte Mitarbeiter, Know-how und Geschwindigkeit. (awp/mc/pg)