Vontobel halte 3’698’889 Namenaktien, heisst es in einer Pflichtveröffentlichung der Ascom vom Mittwoch. Damit steigt Vontobels Stimmrechtsanteil von zuletzt 6,53% auf 10,275%.
Knapp 8 % bei Julius Bär, 13,38 % bei der Deutschen Bank
Am Montag war bekannt geworden, dass die Bank Bär 7,98% der Stimmrechte an Ascom besitzt. Die Deutsche Bank hält 13,38% der Stimmrechte. Die Beteiligung setzt sich aus 1,65 Mio Namenaktien und 3,165 Mio Call-Optionen zusammen.
20,1 % bei Victory
Mitte Januar hatte sich die österreichische Beteiligungsgesellschaft Victory mit 20,1% an Ascom beteiligt. Davon entfielen 15,1% auf Aktien und 5% auf Call-Optionen. Hinter Victory stehen die beiden Investoren Ronny Pecik und Georg Stumpf, die sich bereits den Industriekonzern Unaxis einverleibt haben. Das in OC Oerlikon umfirmierte Unternehmen wiederum schluckte im vergangenen Jahr den Textilmaschinenhersteller und Autozulieferer Saurer.
Hasler-Stiftung hat Anteil grösstenteils verkauft
Am vergangenen Donnerstag war bekannt geworden, dass die Hasler-Stiftung ihren Anteil von rund 7,5% an Ascom grösstenteils verkauft hat. Käufer sei die Bellevue Bank, die die Aktien an mehrere institutionelle Investoren weiter gegeben habe, sagte Stiftungsratspräsident Max Gsell.
Aktienkurs legt seit Jahresbeginn um 71 % zu
Der Kurs der Aktie ist in letzter Zeit stark gestiegen. Allein seit Jahresbeginn legte der Titel 71% zu, innert Jahresfrist um 88%. Am Dienstag gab der Kurs allerdings um 4,5% auf 26,25 CHF nach. (awp/mc/pg)