Der Konzern begründete die Prognosesenkung mit der Schwäche der Weltwirtschaft. Von April bis Juni hatte ASML im Rahmen der ursprünglichen Prognose und der Analystenerwartungen abgeschnitten. Der Umsatz sank im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 930 auf 844 Millionen Euro. Der Überschuss erhöhte sich nur dank eines 70 Millionen Euro starken steuerlichen Sondereffekts von 160 auf 192 Millionen Euro. Im zweiten Quartal gingen Bestellungen über 33 Maschinen ein im Gesamtwert von 632 Millionen Euro. Damit liegt das Auftragspolster nun bei 1,106 Milliarden Euro nach 1,167 Milliarden Euro noch vor drei Monaten. (awp/mc/ps/19)