Eine endgültige Entscheidung solle nun erst am 16. Dezember fallen, statt wie bislang terminiert am 16. September. Bereits im Juli hatte ein FDA-Beratergremium Brilinta zur Zulassung empfohlen. Für das Medikament wird ein Umsatz von jährlich mehr als einer Milliarde Dollar und damit Blockbuster-Status erwartet. Einige Analysten trauen dem Mittel jährliche Spitzenumsätze von 2 Milliarden Dollar zu. AstraZeneca benötigt wie viele Konkurrenten wegen auslaufender Patente für andere Medikamente dringend neue Wachstumstreiber. Mit Brilinta treten die Briten hauptsächlich in Konkurrenz zu Sanofi-Aventis und Bristol-Myers Squibb und deren Kernmedikament Plavix. (awp/mc/ss/14)