Dies teilte AstraZeneca am Montag in London mit. Der Kauf werde keine Auswirkungen haben auf die Prognose für den Gewinn je Aktie oder das Aktienrückkaufprogramm bei Astrazeneca in diesem Jahr.
Strategisch sinnvoller Zukauf
Die Aktien von Astrazeneca lagen mit 0,84 Prozent im Minus, während CAT um über 60 Prozent im Plus stand. Analysten bewerteten den Preis zwar als sehr hohe Prämie, beurteilten den Zukauf aber durchaus als strategisch sinnvoll.
VR von CAT hat einstimmig angenommen
Die Offerte über 13,20 Pfund je Aktie bewertet CAT insgesamt mit 702 Millionen britische Pfund (1,03 Mrd Euro). AstraZeneca besitzt bereits 19,2 Prozent an CAT. Die restlichen Aktien dürften den Briten mit der Offerte in Höhe von 13,20 Pfund damit 567 Millionen Pfund kosten. Ende Dezember verfügte CAT über Bargeld und liquide Rücklagen über 152 Millionen Pfund. Das Angebot beinhaltet eine 70-prozentige Prämie gegenüber dem CAT-Schlusskurs von Freitag. Der Verwaltungsrat von CAT hat ihn einstimmig angenommen und die Aktien der Vorstände unwiderruflich AstraZeneca angedient.
Forschung im Bereich Biotech verstärken
Mit CAT wolle AstraZeneca die Forschung im Bereich Biotech verstärken. Bis 2010 soll bei AstraZeneca jeder vierte Wirkstoff, der für die Entwicklung ausgewählt wird, biologisch sein, sagte Astra-Zeneca-Chef David Brennan. Bisher arbeitet AstraZeneca vornehmlich mit chemischen Pharmazeutika. (awp/mc/ab)