Der EBIT erhöhte sich um 20,4% auf 708 (663) Mio CHF, der Gruppengewinn fiel mit 515 (496) Mio CHF um 20,9% höher aus als in der Vorjahresperiode.
Umsatzentwicklung durch organisches Wachstum
Die Umsatzentwicklung sei hauptsächlich durch organisches Wachstum und den veränderten Konsolidierungskreis geprägt gewesen, teilt der Energiekonzern am Freitag mit. Dazu kamen ein höheres Preisniveau und der gestiegene Euro. Der Energieabsatz von Atel stieg in der Zeit von Januar bis September im Vergleich zum Vorjahr um 5,7% auf 95,2 (90) TWh. Die ZKB hatte im Vorfeld mit einem Umsatz von 9,5 Mrd CHF, einem EBIT von 643 Mio CHF und einem Gruppengewinn von 493 Mio CHF gerechnet.
Segment Energie positiv beeinflusst
Das insgesamt `erfreuliche Resultat` sei im Segment Energie durch das im europäischen Vertriebs- und Handelsgeschäft erzielte Absatzwachstum sowie den Effekt des höheren Preisniveaus positiv beeinflusst worden, so Atel. Das Segment Energieservice habe daneben weiterhin stark von der positiven konjunkturellen Entwicklung im Bau und in den energienahen Bereichen profitiert.
Ausblick aufs Gesamtjahr
Für das Gesamtjahr 2007 erwartet Atel im Vergleich zum Vorjahr einen höheren Konzernumsatz und deutlich höhere operative Resultate. Allerdings würden die – aufgrund von im vierten Quartal 2006 angefallenen Sondereffekten (Auflösung von Wertberichtigungen) – höheren ausgewiesenen Vorjahresergebnisse nicht erreicht, schreibt der Konzern. (awp/mc/ab)