AT&S bekräftigt nach Gewinnanstieg Jahresprognose

Der Überschuss sei von 6,7 Millionen Euro vor einem Jahr auf 9,2 Millionen Euro gestiegen, teilte das Unternehme am Donnerstag in Wien mit. Der Umsatz habe von 104,8 Millionen auf 114,7 Millionen zugelegt. Insbesondere die Produktion von hochdichten Leiterplatten (HDI) sei über dem Plan gelegen.

Zuversichtlich für Gesamtjahr
Aufgrund der Ergebnisse und der derzeitig guten Auslastung der Werke sei das Unternehmen sehr zuversichtlich, die veröffentlichten Ziele für das Geschäftsjahr 2007/08 zu erreichen. AT&S erwartet einen Umsatz zwischen 540 und 550 Millionen Euro bei einem Gewinn je Aktie von 1,60 bis 1,70 Euro.

Umsatzverteilung
Der Umsatz verteilte sich laut Unternehmen im ersten Quartal zu 65 Prozent auf Telekomprodukte und Handheld-Geräte. Weitere 22 Prozent seien bei Geräten für Industrie- und Medizintechnik erzielt worden. Mit Kunden aus der Automobilbrache seien 11 Prozent des Umsatzes erwirtschaftet worden. Die Nachfrage habe sich zu sehr hochwertigen Leiterplatten verschoben. So würden nun auch im Automobilsegment zunehmend HDI-Leiterplatten nachgefragt. AT&S investierte im ersten Quartal 26 Millionen Euro hauptsächlich zum Ausbau eines Werkes in Shanghai.

Aktienrückkaufprogramm fast ausgeschöpft
Per 30. Juni hielt das Unternehmen 2.519.991 eigene Aktien, was 9,7 Prozent des Grundkapitals entspricht. Damit wäre das Aktienrückkaufprogramm fast vollkommen ausgeschöpft. Auf der Hauptversammlung am 3. Juli 2007 wurde der Vorstand ermächtigt, innerhalb 18 Monaten eigene Aktien der Gesellschaft bis zu einem Bestand von zehn Prozent des Grundkapitals der Gesellschaft zu erwerben. (awp/mc/ar)

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