Auch bei schwieriger Wirtschaftslage wird im Ausland rekrutiert
Diese und andere interessante Ergebnisse resultieren aus der Studie «Recruiting Trends Schweiz 2009», die Monster Schweiz zum dritten Mal in Folge publiziert hat. Durchgeführt wurde sie zwischen Dezember 2008 und März 2009 bei den Schweizer Top-500-Unternehmen (Rücklaufquote: 13,2 Prozent), vom Centre of Human Resources Information Systems (CHRIS) der Universitäten Frankfurt am Main und Bamberg. Die breit angelegte Arbeitgeberstudie dokumentiert die wichtigsten Trends der Personalbeschaffung in der Schweiz und enthält Einschätzungen der Wirtschaft für die Entwicklung des Arbeitsmarkts.
Fachkräfte mangeln nach wie vor
Der Trend zum Fachkräftemangel setzt sich fort. 27,7 Prozent der Studienteilnehmer sind der Meinung, dass die Besetzung der für das Jahr 2009 geschätzten Vakanzen schwierig wird, was einem Anstieg um 2,0 Prozentpunkte gegenüber der Studie 2008 entspricht. 4,7 Prozent der Unternehmen, ebenfalls leicht mehr als im Vorjahr, erwarten sogar, dass die prognostizierten freien Stellen gar nicht besetzt werden können.
Blick über die Landesgrenze
Entsprechend der Erwartung, dass qualifizierte Arbeitskräfte im Inland nicht rasch genug beschafft werden können, gestalten sich auch die Einschätzungen zum Rekrutierungspotenzial in ausländischen Arbeitsmärkten. Im Jahr 2009 erachten vier von zehn Unternehmen diesen Weg als eher oder sehr wichtig, was einem deutlichen Anstieg um 14,3 Prozentpunkte gegenüber der letztjährigen Erhebung entspricht. Die Bedeutung wird nach Ansicht der Studienteilnehmer auch mittelfristig steigen. Per 2013 prognostizieren bereits 54,5 Prozent der Umfrageteilnehmer, dass die internationale Personalsuche eine eher oder sehr wichtige Bedeutung für das eigene Unternehmen haben wird.
«War for Talents» ebbt etwas ab
«Der ‹War for Talents› wird sicher nicht mehr mit derselben Härte geführt wir noch vor ein, zwei Jahren. Trotzdem besteht in bestimmten Branchen weiterhin ein Mangel an spezialisierten Fachkräften. Die Krise gibt zwar momentan Arbeitskräfte frei, aber eben nicht genügend viele, um bestehende Engpässe auszugleichen. Deswegen orientieren sich auch Schweizer Unternehmen zunehmend im Ausland, insbesondere in Deutschland oder Frankreich. International verbundene Plattformen wie Monster bieten hierfür die besten Möglichkeiten». (monster/mc/ps)
Studie «Recruiting Trends»&
Über die Studienreihe «Recruiting Trends» Die «Recruiting Trends 2009 Schweiz» sind der Ergebnisbericht einer Arbeitgeberbefragung, die Monster.ch beim Centre of Human Resources Information Systems (CHRIS) der Universitäten Frankfurt am Main und Bamberg nach 2007 und 2008 bereits zum dritten Mal in Auftrag gegeben hat. Im Zeitraum zwischen Dezember 2008 und März 2009 wurden die Schweizer Top-500-Unternehmen zum Status Quo im Personalwesen und zu den Einschätzungen der zukünftigen Entwicklungen in den Human Resources& befragt. Die Erhebung hat das Ziel, langfristige Trends im Recruiting zu erkennen, besser zu verstehen und wertvolle Handlungsempfehlungen für die Praxis der Personalbeschaffung abzuleiten. Die vollständige Studie kann bei der Monster Switzerland AG über die E-Mail-Adresse [email protected] kostenlos bezogen werden.
Monster Schweiz
Monster Schweiz ist ein führendes Karriere-Portal im Internet mit einem umfassenden Service- und Informations-programm rund um Beruf und Karriere. Das Unternehmen bringt Arbeitgeber und qualifizierte Arbeitskräfte auf allen Karrierestufen zusammen und bietet Jobsuchenden passgenaue Unterstützung für die individuelle Karriereplanung. Der Firmensitz der Monster Worldwide Switzerland AG ist Zürich. Die Monster Worldwide Switzerland AG ist ein Tochterunternehmen der Monster Worldwide Inc. mit Sitz in New York. Monster Worldwide ist seit 1994 ein weltweit führendes Portal für Online-Rekrutierung und unterstützt Menschen dabei, ihre Lebensziele zu verwirklichen. Monster Worldwide ist in Märkten in Europa, Nordamerika, Lateinamerika und Asien präsent. Monster Worldwide ist an der New York Stock Exchange gelistet (NYSE: MWW) und im Aktienindex S&P 500 notiert.