Die VW-Tochter Audi hat im Jahr 2003 auch wegen des erfolgreichen Starts des neuen A3 den 10. Absatzrekord in Folge geschafft. Die Zahl der Auslieferungen sei trotz der Branchenflaute um 3,7 % auf 769’893 verkaufte Fahrzeuge gestiegen, teilte die Audi AG mit.
Audi dank erfolgreichem A3-Modell mit neuem Absatzrekord. (pd)
Auf Erfolgskurs blieb Audi allein wegen der hohen Nachfrage im Ausland. In Deutschland sank der Absatz dagegen um 2,4 Prozent auf 237’786 Verkäufe. Der Marktanteil stagnierte so bei 7,4 Prozent. Wachstum von über 70 % in China
Grösster Wachstumsmarkt war China, wo die Zahl der Auslieferungen um 71,5 Prozent auf 63’531 Autos stieg. Auch in Japan und Grossbritannien konnte Audi überproportional zulegen. Insgesamt erzielte das Unternehmen in 20 Ländern Absatzrekorde. Der Auslandsanteil stieg von 67 auf 69 Prozent. A3 und A8 als Verkaufsrenner
Der Verkauf des neuen A3 ist nach Angaben eines Sprechers gut angelaufen. Das Absatzplus liege bei 20 Prozent. Auch die Cabrios und der A8 verkauften sich gut. Dagegen ging der Absatz des A2 um mehr als ein Viertel zurück. Die Zahl der Verkäufe bei der Luxus-Sportwagentochter Lamborghini wurde mit Hilfe des neuen Gallardo auf 1305 Fahrzeuge verdreifacht. Weiteres Absatzwachstum erwartet
Für das laufende Jahr zeigte sich die VW-Tochter optimistisch. «Den Absatz wollen wir weiter steigern und den elften Absatzrekord einfahren», sagte der Sprecher. Bei seiner Zuversicht setze das Unternehmen insbesondere auf seine neuen Modelle. Die Zahl der Beschäftigten stieg 2003 um gut 1400 auf knapp 53’000. Die neuen Stellen entfielen in etwa je zur Hälfte auf das In- und Ausland. (AWP/scc/pag)