Aufwärtstrend von Eni im dritten Quartal gebremst

Von April bis Juni hatte Eni aber rund 100 Millionen Euro mehr Gewinn gemacht. Auch operativ gab es zum Vorquartal einen Rückgang. Schwierigkeiten macht Eni vor allem das Gasgeschäft. Dort herrschen derzeit deutliche Überkapazitäten. Das lässt die Preise sinken und führt bei Eni zu Verlusten. Von der leichten Erholung der Nachfrage kann der Konzern nach eigenen Angaben kaum profitieren, da dies durch einen höheren Wettbewerbsdruck in Italien wieder wettgemacht werde. Dagegen verdiente der Konzern in der Ölförderung dank der gestiegenen Rohölpreise erneut gut. Auch im Raffineriegeschäft und in der Petrochemiesparte erzielte der Konzern wieder einen Gewinn. Seine Investitionen will Eni in diesem Jahr leicht im Vergleich zu den 13,7 Milliarden Euro des Vorjahres erhöhen. (awp/mc/ss/23)

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