Dies wird von der Rio Tinto-Führung allerdings ablehnt. Offen ist noch die Zustimmung der Europäischen Kommission, die Bedenken gegen den Zusammenschluss geäussert hatte. Mit der Übernahme würde sich die Konzentration der Rohstoffbranche fortsetzen und der weltweit führende Konzern entstehen. Da Rio und BHP die Nummer zwei und drei der Erzproduzenten sind, könnten aus Sicht der EU-Kommission nach einer Fusion die Preise beeinflusst werden.
BHP-Aktie auf Höhenflug
An der Börse wurde die Nachricht über die Zustimmung der australischen Wettbewerbsbehörden mit einem Kurssprung von über 14 Prozent honoriert. Es sei nun wahrscheinlicher geworden, dass BHP mit seinem Übernahmebestreben Erfolg habe werde, sagte ein Aktienhändler. (awp/mc/ps/15)