Ausserdem plant das Unternehmen eine Kapitalerhöhung in Höhe von bis zu 400 Millionen Euro. Pläne, das Luftfahrt-Bündnis «Star Alliance» um die Lufthansa zu verlassen und zur Air-France-Gruppe zu wechseln, gab das Unternehmen laut Ötsch auf.
Flugbetrieb und Technik am stärksten betroffen
Nach Aussagen des Vorstandschefs werden von dem Personalabbau vor allem Beschäftigte in den Bereichen Flugbetrieb und Technik sowie Personal in Asien und Australien betroffen sein. Zwar wolle man Kündigungen vermeiden, doch sei dieser Schritt nicht ausgeschlossen. Der Grossteil der Einsparungen soll bei den Flugbegleitern stattfinden. Betroffen seien auch 80 Piloten.
Hürden für Bündniswechsel zu hoch
Zu einem Ausstieg bei der «Star Alliance», der auch die Swiss angehört, sagte Ötsch, die Hürden für einen Bündniswechsel seien zu gross. In den vergangenen Wochen waren immer wieder Berichte erschienen, wonach die AUA das Bündnis verlassen und zur von der Air France KLM geführten Gruppe SkyTeam wechseln könnte. (awp/mc/pg)