In der Schweiz sind im Juli deutlich weniger Autos verkauft worden. Innert Jahresfrist gingen die Immatrikulationen von neuen Personenwagen um 9 Prozent auf 23´729 zurück.
Schweizer kaufen weniger Neuwagen. (pd)
Weniger dramatisch sieht die Situation für die ersten sieben Monate 2004 aus. Insgesamt wurden 167’114 neue Personenwagen in Verkehr gesetzt. Das sind 0,8 Prozent weniger als in der Vorjahresperiode, wie die Vereinigung Schweizer Automobil- Importeure (autos-schweiz) am Montag mitteilte.
Deutsche Autos verschmäht
Alle Länder mit Ausnahme Grossbritanniens und den USA mussten im Juli 2004 zum Teil markante Rückgänge hinnehmen. Am stärksten waren dabei die Rückgänge bei den zahlenmässig am bedeutendsten deutschen Herstellern. Hier betrug das Minus 12,0 Prozent. Die Nachfrage nach französischen Autos ging um 7,8 Prozent und jene nach japanischen Marken um 7,5 Prozent zurück. Vergleichsweise gut kamen die italienischen Autohersteller davon mit einem Rückgang um 3,3 Prozent. (awp/scc/mas)