Zählt man die ersten beiden Monate des laufenden Jahres zusammen, gingen die Zulassungen um 11,4% auf 32’414 Personenwagen zurück, wie die Vereinigung Schweizer Automobil-Importeure, auto-schweiz, am Mittwoch bekannt gab.
Italien, Korea und Schweden im Vormarsch
Hinsichtlich der Marken konnten einzig die italienischen (+8,7%), koreanischen (+11,9%) und die schwedischen (+7,0%) Fahrzeuge zulegen. Aus diesen drei Ländern stammen insgesamt 15,4% der neuen Autos im Schweizer Strassenverkehr.
Japan hat gelitten
Den kräftigsten Rückgang mit gut 20,5% auf 3’588 Autos mussten die Fahrzeugfirmen aus Japan in Kauf nehmen. Deutsche Autos gingen im Vergleich zum Vorjahr um 19,3% auf 5’963 zurück, die Verkäufe französischer Marken sanken um 11,4% auf 2’799 Fahrzeuge.
Mercedes und Mazda mit Umsatzeinbruch
Nach Marken verbuchten Mercedes (-33,2%) und Mazda (-31,1%) die grössten Einbussen. Aber auch die absatzstärksten Marken in der Schweiz verkauften sich weniger: Volkswagen (-27,1%), Opel (-26,7%) oder Toyota (-24,4%).(pte/mc/th)