Vor allem auf dem US-Markt, der im Juli um insgesamt 13 Prozent nachgab, hätten die deutschen Marken mit ihrer attraktiven Modellpalette punkten können, so der VDA weiter: Mit einem Zuwachs von 7 Prozent zeigen die deutschen Marken, dass sie den veränderten Anforderungen auf dem amerikanischen Markt mehr als gerecht werden. Seit Jahresbeginn setzten die deutschen Hersteller knapp 2 Prozent mehr Fahrzeuge in den USA ab; der Gesamtmarkt verlor seit Jahresbeginn annähernd 11 Prozent.
Juli traditionell schwach
Die Fertigung der deutschen Hersteller ging im traditionell schwachen Juli um 6 Prozent auf 435.300 Fahrzeuge zurück. Während der Inlandsabsatz im Juli stützend auf die Produktionsentwicklung wirkte, haben die reduzierten Ausfuhren den Zuwachs des Produktionsvolumens eingebremst. Im bisherigen Jahresverlauf blieb die Entwicklungsrichtung allerdings positiv: Seit Januar rollten mit nahezu 3,5 Mio. Pkw 1 Prozent mehr Fahrzeuge von den Bänden. (vda/mc/ps)