Autoverkäufe in der Schweiz auf Erholungskurs
Nach einem Minus von 9,7% im Oktober betrug der Rückgang per Ende November noch 8,5%, wie die Vereinigung Schweizer Automobil-Importeure (auto-schweiz) mitteilte. «Das ist ein deutliches Zeichen dafür, dass wir die Baisse hinter uns haben und der Automarkt wieder anzieht», wird auto-schweiz-Direktor Andreas Burgener in der Mitteilung zitiert. Von Januar bis November wurden 241’884 neue Autos abgesetzt.
Saab und Chrysler mit den stärksten Abnahmen
Die stärksten Abnahmen verzeichneten im vergangenen Monat erneut die angeschlagene schwedische Marke Saab (-40,4%) und Chrysler (-46,7%). Auch bei Opel lasteten die Zukunftssorgen um das Unternehmen offenbar auf den Verkäufen (-25,6%).
Toyota und Renault massiv im Plus
Unterschiedlich verlief die Entwicklung bei den bedeutendsten Marken: Während Audi 8,7% (auf 1’267 Autos) und BMW 7,1% (1’222) einbüssten, legten Renault um 26,9% (1’560) und Ford um 2,1% (1’192) zu. Marktführer Volkswagen erlitt Einbussen von 16,1% (2’301), Fiat verkauften 1,3% (1’057), Peugeot 6,4% (964) weniger. Toyota legte dagegen kräftig um 69,5% auf 1’412 Fahrzeuge zu. (awp/mc/pg/28)