Avaloq gewinnt weitere ausländische Bank

Avaloq-Sprecherin Natasja Sommer bestätigte den Bericht gegenüber inside-it.ch. Sie betonte allerdings, dass die Vertragsunterzeichnung bereits am 10. März 2008 erfolgt sei. Das Go-Live sei für Ende 2009 geplant. Der Deal war bislang aber nicht bekannt gegeben worden. Laut ‹Efe› investiert die Bank 12 Millionen Euro in die neue Plattform, um die internationale Expansion voranzutreiben.
 
Verstärkte Expansion ins Ausland
Avaloq selbst hat sich schon vor geraumer Zeit die Auslandsexpansion auf die Fahne geschrieben. Zwar zählen bereits einige Schweizer Banken mit internationaler Präsenz zum Kundenkreis des Softwareanbieters, aber Finanzinstitute mit ausländischem Hauptsitz sind bisher nur die liechtensteinische LGT Bank und die Luxemburger Niederlassung der LRI Landesbank Rheinland-Pfalz (die seit dem 1. September 2008 LBBW Luxemburg heisst).
 
«Modernste Bankenplattform auf dem Markt»
Verglichen mit dem Deal mit der ehemaligen LRI ist die Situation bei Credit Andorra anders: Die neue Plattform wird zwar physisch in Andorra stehen, die Parametrierung erfolgt aber durch ein gemischtes Projektteam von Credit Andorra und dem Dübendorfer Consulting-Unternehmen Solution Providers von der Schweiz aus. Ramón Lladós, der bei Credit Andorra die Bereiche HR und Operations leitet, sagte, dass Avaloq die modernste Bankenplattform sei, die es auf dem Markt gebe. (Inside-IT/mc)

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