Hertz hatte im April knapp 1,2 Milliarden Dollar geboten. Avis fuhr dem Konkurrenten jedoch in die Parade und kündigte nur wenige Tage darauf ein Gegenangebot an. Jetzt, nach fast zwei Monaten, liegt es vor. Zum grössten Teil sollen die Dollar-Thrifty-Aktionäre Bares erhalten, zum kleineren Teil Avis-Aktien.
Beflügelte Reiselust
Das Bietergefecht kommt zu einer Zeit, in der die wirtschaftliche Erholung die Reiselust wieder beflügelt. In der Krise hatten die Autovermieter gelitten. Besonders die wichtigen Geschäftsreisenden blieben aus. Dollar Thrifty hat 1550 Filialen, vor allem in den USA. (awp/mc/ss/01)