Konzernweite Sonderaufwendungen in Marketing- und Rekrutierungsmassnahmen sowie einmalige Restrukturierungskosten in Grossbritannien hätten sich negativ auf den EBIT ausgewirkt. Dividende wird es für 2008 keine geben, die Gruppe will sich nun auf langfristige Absicherungs- und Altersvorsorgeprodukte konzentrieren. Mit diesen Produkten werden schon jetzt 81% des Umsatzes gemacht.
Deutschland und Schweiz relativ stabil
Relativ stabil entwickelte sich das Geschäft in Deutschland. Hier stieg der Umsatz um 0,2% auf 385,6 Mio EUR. Der EBIT sank um 3,5% auf 72,4 Mio EUR. In der Schweiz sank der Umsatz um 1,6% auf 69,3 Mio EUR, der EBIT ging sogar um 41,8% auf 5,3 Mio EUR zurück.
Umsatz in Grossbritannien und Osteuropa eingebrochen
In Grossbritannien fiel der Umsatz um 34,4 Prozent auf 63,6 Mio. Euro. Der Betriebsverlust weitete sich von 5,0 Mio EUR auf 24,9 Mio EUR aus. Auch in der Region Österreich/Osteuropa lief das Geschäft nicht gut: Der Umsatz sank um 30,8% auf 114,5 Mio EUR, der EBIT fiel um 87,9% auf 4,2 Mio EUR. (awp/mc/pg/18)