AXA Bank: Direkt-Banken in der Schweiz mit viel Potenzial

Ein Viertel der Bevölkerung zwischen 15 und 74 kann sich laut einer repräsentativen Umfrage vorstellen, Kunde einer Direkt-Bank zu werden. Dies geht aus der Studie «Direct Banking in der Schweiz» hervor, welche von der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) im Auftrag der AXA Bank erstellt wurde. «Der Befund bestärkt uns als eine der ersten Direkt-Banken der Schweiz in unserem Geschäftsmodell», sagt Urs Widmer, CEO der AXA Bank in der Schweiz. In Deutschland und Frankreich seien Direkt-Banken bereits heute wichtige Wettbewerber im Retail-Banking-Markt. «Das Potenzial ist in der Schweiz offensichtlich ähnlich gross», fügt Widmer an.


Internet hat sich für Finanzdienstleistungen etabliert
Die technischen Voraussetzungen für das Online-Banking sind in der Schweiz gegeben: Das Land hat eine der weltweit höchsten Internetzugangsraten. Bereits 67 Prozent der Befragten geben denn auch an, für den Zahlungsverkehr das Internet zu bevorzugen und 52 Prozent erledigen Anlage- und Sparprozesse online. Das Netz ist für viele Personen zudem eine beliebte Informationsquelle: Jeder zweite Befragte informiert sich im Internet über Finanzdienstleistungen.


Persönliche Beratung bleibt wichtig
Geht es jedoch um den Abschluss von Bankgeschäften, so bevorzugt erst jeder Fünfte das Internet; zwei Drittel kaufen ein Produkt bei Beratern. Als Argument gegen einen Wechsel des Spargeldes zu einem Direkt-Anbieter ohne Filialen geben 73 Prozent der Befragten an, dass sie einen persönlichen Ansprechpartner vorziehen. «Wir haben der Wichtigkeit des persönlichen Kontakts bei der AXA Bank dank der Zusammenarbeit mit der AXA Winterthur seit Beginn Rechnung getragen. Unsere Produkte können online oder bei einem Berater der AXA Winterthur erworben werden. Diese Flexibilität wird von unseren Kunden geschätzt», sagt Urs Widmer.


Attraktive Konditionen und zeitliche Flexibilität als Trumpf
Aus Kundensicht spricht in erster Linie ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis für einen Wechsel der Sparanlagen zu einem Direkt-Anbieter (73 Prozent der Befragten). 47 Prozent geben an, für sie wäre die zeitliche Flexibilität ein Wechselgrund. 43 Prozent betonen die Bequemlichkeit des Internet-Bankings. 61 Prozent der Befragten halten Direkt-Banken zudem für innovativer oder gleich innovativ wie klassische Finanzdienstleister, und 50 Prozent sind überzeugt, dass diese Banken gleich kompetent oder sogar kompetenter als etablierte Anbieter sind. Bei der Befragung waren Mehrfachnennungen möglich. (AXA BAnk/mc/ps)


Über die Studie
Die Informationen zum Direkt-Banken-Markt Schweiz beruhen auf Daten, die durch das von der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) beauftragte Marktforschungsinstitut GfK Switzerland AG ermittelt und aufbereitet wurden. Die repräsentative Umfrage erfolgte zwischen dem 19. und dem 28. April 2010 mittels Online-Interviews (CAWI: computer assisted web interviewing). Die Stichprobe umfasste 1009 Befragte aus der deutsch- und französischsprachigen Schweiz im Alter von 15 bis 74 Jahren. Die Studie «Direct Banking in der Schweiz» wurde von der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW), Institut für Banking & Finance, im Auftrag der AXA Bank in der Schweiz erstellt.nbsp;

Exit mobile version