Axa vor Teilverkauf des UK-Geschäfts an Resolution

Axa bestätigte den geplanten Verkauf und den möglichen Kaufpreis. Der Ausgang der Verhandlungen sei jedoch noch offen. Resolution will die Axa-Sparte mit dem vor einem Jahr übernommenen Versicherer Friends Provident verschmelzen.


2,25 Milliarden Pfund in bar für Axa
Das Investmentvehikel Resolution wurde von Clive Cowdery gegründet, ehemals Chef des vor mehr als zwei Jahren an die Pearl Group verkauften Versicherers Resolution. Den Angaben zufolge will sich das Investmentvehikel alleine über die Ausgabe von Bezugsrechten zwei Milliarden Pfund verschaffen. Axa soll 2,25 Milliarden Pfund in bar erhalten. Am Ende erwarten die Franzosen durch das Geschäft allerdings einen ausserordentlichen Verlust von 1,4 Milliarden Euro.


Axa bleibt im britischen Markt
Axa zieht sich unterdessen nicht komplett vom britischen Markt zurück. Die Direktversicherung und die Vermögensverwaltung sollten ebenso im Konzern verbleiben wie das Sach- und das Krankenversicherungsgeschäft, der britische Teil des Kapitalanlagegeschäfts und die erst 2009 eingeführte Marke Bluefin. (awp/mc/ps/20)

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