Axa/Winterthur Leben Schweiz: Reingewinn um 5% auf 275 Millionen Franken gesteigert

Die Prämieneinnahmen in diesem Bereich stiegen aufgrund höherem Neugeschäft auf 6’382 (5’965) Mio CHF. Die Winterthur hat im Kollektivleben-Geschäft für 2006 vom Bruttoertrag von 2’002 Mio CHF Leistungen in der Höhe von 1’832 Mio CHF (inkl. Überschussbeteiligung) an die Versicherten weitergegeben. Dies entspreche einer Quote von 91,5%, so die Mitteilung.

Gesamtverzinsung der Altersguthaben bei 2,7%
Die durchschnittliche Gesamtverzinsung der Altersguthaben entspricht 2,7%. Im Einzellebengeschäft lag der Betriebsgewinn mit 75 (71) Mio CHF leicht über Vorjahr. Erfreulich sei die Zunahme der fondsgebundenen Lebensversicherungen, heisst es weiter. Die Prämien im Einzellebengeschäft gingen aufgrund des anhaltend tiefen Zinsumfelds auf 996 (1’062) Mio CHF zurück. Die Anlagerendite der Winterthur Leben Schweiz betrug für das Berichtsjahr 3,2 (3,7)%. Der Rückgang resultiere aus einer Reduktion der realisierten Gewinne, schreibt die Winterthur.


Kosten pro versicherte Person bei 473 (Vorjahr 493) Franken
Die Massnahmen im Bereich des Kostenmanagements für das Kollektivleben-Geschäft hätten Wirkung gezeigt. So konnten die Kosten pro versicherte Person auf 473 (493) CHF gesenkt werden. Die Winterthur will ihre Position im Kollektivleben-Geschäft Schweiz nachhaltig stärken. «Als Partner im Bereich der Beruflichen Vorsorge wollen wir insbesondere auf die Bedürfnisse der Klein- und Mittelunternehmen noch stärker eingehen», erklärt CEO Philippe Egger in der Mitteilung.


Wiedereinführung der Vollversicherung
Aus diesem Grund wird per 1. Januar 2008 die Vollversicherung wieder eingeführt. Zudem will die Winterthur per 2008 den Risiko- und den Kostentarif um durchschnittlich je rund 10% senken. Im Bereich Einzelleben setzt der Versicherer auf Innovation. Das im Jahr 2006 lancierte Vorsorgeprodukt WinLifeVariant habe in den ersten drei Monaten einen ’sehr erfreulichen› Start verzeichnet. In den nächsten Monaten soll die Produktepalette in Zusammenarbeit mit dem neuen Mutterhaus Axa noch weiter ausgebaut werden.


(awp/mc/hfu)

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