Axpo stellt Projekte für Gas-Kombikraftwerke in der Schweiz zurück

Zu den bekannten Nachteilen der Gaskombikraftwerke wie CO2-Emissionen und Abhängigkeit von der Primärenergie Gas komme nun nach dem Entscheid des Parlaments auch das Problem des Umfangs der CO2-Kompensation hinzu. Der Beschluss, dass 70% der anfallenden CO2-Emissionen eines Gas-Kombikraftwerkes in der Schweiz selber kompensiert werden muss, verunmögliche praktisch die Realisierbarkeit, so die Mitteilung.


Für Weiterführung bereit
«Wir halten uns für eine Weiterführung bereit, falls sich die Rahmenbedingungen ändern sollten», erklärt Axpo CEO Heinz Karrer. Inzwischen will Axpo die Stromversorgung für ihre Kunden auch während der erwarteten Engpässe ab dem Jahr 2012 ‹bestmöglich› sicherstellen. Der Energiekonzern will daher für den Ausbau des Kraftwerkparks und der Netzinfrastruktur bis 2020 gegen 10 Mrd CHF investieren. (awp/mc/pg)

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