Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg auf vergleichbarer Basis von 761 Millionen auf 1,054 Milliarden Pfund (1,567 Milliarden Euro), wie das Unternehmen am Donnerstag in London mitteilte. Von Thomson Financial befragte Analysten hatten im Schnitt mit einem Anstieg auf 1,144 Milliarden Pfund gerechnet. Die Dividende soll von 10,3 auf 11,3 Pence pro Aktie steigen. Für das laufende Jahr erwartet das Unternehmen weiteres Wachstum.
Auftragsbestand um drei Prozent gesteigert
Der Auftragsbestand wuchs um drei Prozent auf 31,7 Milliarden Pfund. Ausserdem stehe eine Bestellung aus Saudi-Arabien über 72 Kampfjets vom Typ Eurofighter Typhoon bevor, teilte BAE Systems mit. Nähere Angaben machte das Unternehmen dazu nicht.
EBITA und Umsatz legten zu
Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen auf Unternehmenswerte (EBITA) legte auf vergleichbarer Basis von 909 Millionen auf 1,207 Milliarden Pfund zu. Der Gewinn pro Aktie stieg von 13,9 auf 19,9 Pence. Beim Umsatz verbuchte BAE Systems eine Steigerung von 12,581 auf 13,765 Milliarden Pfund. Analysten hatten mit 14,039 Milliarden gerechnet. Die Vorjahreswerte hatte der Konzern nach dem Verkauf seiner Airbus-Anteile angepasst. (awp/mc/ab)