BAK belässt BIP-Prognosen 2007 auf 2,1 Prozent
Zu diesem Schluss gelangt die BAK Basel Economics in ihrer jüngsten Einschätzung der hiesigen Konjunktur.
Moderatere Entwicklung der Exporte und der Ausrüstungsinvestitionen
Die Volkswirte rechnen im laufenden Jahr unverändert mit einem realen BIP-Wachstum von 2,1%, nach einem Zuwachs von 2,7% im 2006. Sie erklären die Wachstumsverlangsamung mit einer etwas moderateren Entwicklung der Exporte und der Ausrüstungsinvestitionen. Ungebrochen hoch erwarten sie 2007 dagegen das Wachstumstempo bei den privaten Konsumausgaben.
2008: Plus von 2,0 Prozent erwartet
Für 2008 rechnet die BAK neu mit einem Wert von 2,0%; in der Oktober-Prognose war noch ein Plus von 1,7% erwartet worden. Die gegenüber 2007 leicht schwächere Dynamik erklärten die Konjunkturforscher mit einer verstärkt einsetzenden Korrektur im Wohnbauboom.
Wachstumspotenzial verläuft bis 2012 leicht über der 2 Prozentmarke
Gemäss der neuen BAK-Langfristprognose verläuft das Schweizer Wachstumspotenzial bis zum Jahr 2012 leicht über der 2 Prozentmarke. Im Zeitraum 2013 bis 2020 dürfte sich dann das Wachstumspotenzial sukzessive auf 1,7% abschwächen, dies aufgrund der zu erwartenden Bevölkerungsentwicklung. (awp/mc/ar)