Die Studie war von der Interesssensgemeinschaft Detailhandel Schweiz (IG DHS) in Auftrag gegeben worden. In den letzten drei Jahren wuchs die Stundenproduktivität im Detailhandel mit 3,4% sogar fast fünfmal so schnell gewachsen wie im gesamtwirtschaftlichen Durchschnitt.
Von der «low-tech» zur Informationsindustrie
Die Steigerung führen die Experten unter anderem auf technologischen Fortschritt zurück. So wandle sich der Detailhandel von der «low-tech»-Branche zu einer Informationsindustrie. Als Beispiel nennen die Experten «Self-Scanning»-Kassen – also Kassen, an denen der Kunde die Bezahlung gleich selbst abwickelt.
Bedeutender Erfolgsfaktor
Die Steigerung der eigenen Produktivität sei für die Detailhändler ein wesentlicher Erfolgsfaktor, heisst es in der Studie. So müssten sie in einem kleinen und weitgehend gesättigten Markt wirtschaften. Zudem seien die Rahmenbedingungen – beispielsweise die Gesetze für die Ladenöffnungszeiten – im internationalen Vergleich restriktiv. (awp/mc/pg/28)