So heisst es in einer Mitteilung. Auch für die Preisentwicklung erwartet BAKBASEL für beide Jahre einen Rückgang. Im laufenden Jahr finden den Ökonomen zufolge besonders Produkte aus dem Non-Food-Bereich wieder vermehrt Käufer. Produkte aus den Bereichen Uhren/Schmuck sowie Wohnungseinrichtungen gingen deutlich häufiger als im Vorjahr über den Ladentisch. Beliebt sei auch das gesamte Sortiment der Unterhaltungs- und Büroelektronik. Unter einer rückläufigen Nachfrage litten hingegen die Segmente Do-it-yourself/Freizeit und Kultur.
Krankenkassenprämien und Strompreise belasten Haushalte
Für 2011 blieben die Rahmenbedingungen für die Entwicklung des Schweizer Detailhandels weiter insgesamt intakt. Allerdings dürften die in diesem Jahr beobachtbaren Nachholeffekte im Non-Food-Bereich wegfallen. Zudem dürfte die Arbeitslosenquote bis Ende 2011 auf verhältnismässig hohem Niveau bleiben. Gleichzeitig präsentiert sich die Einkommenssituation der Haushalte weiterhin angespannt, da die nominalen Lohnsteigerungen eher verhalten ausfallen dürften. Zudem steige die finanzielle Belastung durch höhere Krankenkassenprämien und Strompreise sowie durch die Erhöhung der Mehrwertsteuersätze. (awp/mc/ss/01)