Der Zinserfolg stieg um 2,6% auf 43,0 Mio, während der Kommissions- und Dienstleistungsertrag um 12,2% auf 9,5 Mio CHF sank. Ebenfalls unter dem Vorjahr blieb der Handelserfolg (-13,2% auf 1,7 Mio CHF). In der Summe konnte der Bruttoertrag mit 54,4 (-1,3%) knapp gehalten werden. Der Geschäftsaufwand sei infolge der Vorbereitungsarbeiten auf das neue IT-System um 0,7 Mio CHF (+1,9%) gestiegen. Ab 2010 erwarte die Bank aber eine «wesentliche Entlastung» des Geschäftsaufwandes.
Kundengelder umd 5,3 % gestiegen
Die Hypothekarforderungen haben seit Ende 2008 um knapp 181 Mio CHF (+3,7%) zugenommen. Zudem sind die Kundengelder um über 205 Mio CHF (+5,3%) auf total 4,1 Mrd. CHF gestiegen. Die Bilanzsumme beläuft sich per 30. Juni 2009 auf 5,9 Mrd CHF (+4.2%). «Die Zunahme der Kundengelder … widerspiegelt das Vertrauen, das die Kunden in die Bank haben», wird CEO Alois Müller in der Mitteilung zitiert.
«Solides Wachstum» weiterhin im Fokus
Im zweiten Semester 2009 rechnet die Bank mit einer vergleichbaren Entwicklung wie im ersten Halbjahr und geht dabei von einem anhaltenden Margendruck im Zinsengeschäft aus. Im Fokus seien weiterhin «solides Wachstum» und die Vorbereitung auf die Einführung des neuen IT-Systems per Anfang 2010. (awp/mc/pg/09)