Der Bruttoertrag setzt sich dabei zusammen aus einem Erfolg aus dem Zinsengeschäft von 10,0 (12,1) Mio CHF, einem Ertrag aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft von 6,6 (7,8) Mio CHF und einem Erfolg aus dem Handelsgeschäft von 1,3 (1,0) Mio CHF. Der übrige ordentliche Erfolg wird mit 0,5 (0,4) Mio CHF ausgewiesen.
Höherer Reingewinn dank wegfallender a.o. Kosten
Der trotz eines gesunkenen Bruttoertrages und ungleich weniger tieferem Geschäftsaufwand leicht höhere Reingewinn ist im Wesentlichen auf einen gegenüber der Vergleichsperiode mit 1,1 (4,6) Mio CHF gesunkenen a.o. Aufwand zurückzuführen. In der Vorjahresperiode fielen Austrittskosten von 4,6 Mio CHF aus dem RBA-Verband an. Andererseits wurden in der Berichtsperiode 1,1 (0) Mio CHF den Reserven für allgemeine Bankrisiken zugewiesen.
Die Bilanzsumme nahm per Ende Juni gegenüber Ende 2008 auf 1’853,5 (1’817,2) Mio CHF zu. Die Hypothekarforderungen werden mit 920,9 (921,4) Mio CHF ausgewiesen. Dem stehen Verpflichtungen gegenüber Kunden in der Form von Spar- und Anlagegeldern von 732,7 (646,4) Mio CHF sowie übrige Verpflichtungen gegenüber Kunden von 476,3 (517,5) Mio CHF gegenüber. Der Bestand an Kassenobligationen sank auf 236,8 (252,0) Mio CHF. Die Eigenmittel erreichen 179,0 (176,9) Mio CHF. (awp/mc/pg/01)