Der Betriebserfolg (nach Abschreibungen, Wertberichtigungen, Rückstellungen und Verlusten) reduzierte sich um 32,7% auf 12,6 Mio CHF. Der Erfolg aus dem Zinsengeschäft ging in der Berichtsperiode um 1,5% auf 18,1 (18,4) Mio CHF zurück. Der Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft sank aufgrund der schlechten Entwicklung an den Börsen um 20,4% auf 11,3 (14,3) Mio CHF, und das Handelsgeschäft steuerte mit 1,7 (2,4) Mio CHF um 29,3% weniger zum Erfolg bei. Der übrige ordentliche Erfolg fiel mit -0,4 (+2,3) Mio CHF gar negativ aus. Darin seien Bewertungskorrekturen auf Finanzanlagen im Umfang von 1,7 Mio CHF enthalten.
Bilanzsumme leicht gestiegen
Die Bilanzsumme verzeichnete dagegen einen leichten Anstieg um 1,5% auf 1’872,9 (1’844,4) Mio CHF. Die flüssigen Mittel betragen Ende September 36,4 Mio CHF und widerspiegelten zusammen mit den hohen Beständen der Forderungen gegenüber Banken von 654,2 Mio CHF die gute Liquidität der Bank CA, so die Mitteilung weiter.
Vertrauen der Kundschaft
Die Passivseite zeige das Vertrauen der Kundschaft in die Bank auf. Schliesslich nahmen die Kundengelder um 24,9 Mio CHF zu. Die Kundeneinlagen hätten damit 143% der Kundenausleihungen abgedeckt. Die Bank schreibt diesbezüglich von einer «rekordverdächtigen» Refinanzierungsquote. Zudem übersteigen die Eigenmittel mit rund 9% an der Bilanzsumme das gesetzlich geforderte Minimum um mehr als das Doppelte.
Jahresgewinn auf Vorjahresniveau erwartet
Auf der Basis des Neunmonatsabschlusses erwartet die Bank, dass der Jahresgewinn und somit auch die Dividendenausschüttung in etwa auf dem Vorjahresniveau gehalten werden kann. (awp/mc/gh/04)